Ich strahlte über das ganze Gesicht als wir die Lichtung erlangten und die Sonnenstrahlen von dem Körper meines Vaters wie Regenbogendiamanten reflektiert wurden. Es war immer wieder wundervoll mitanzusehen auch wenn ich ein Teil ihn war und meine Haut nicht so auf Sonnenlicht reagierte, hatte ich viel mir von ihm als man sich Anfangs gedacht hatte. So war es auch keine Überraschungs als wir beide fast gleichzeitig in den Wald blickten und unser Ausdruck sich veränderte.
"Menschen", sagte ich leise und mein Vater nickte zur Bestättigung.
Das was dann geschah spielte sich in sehr kurzer Zeit ab. Zwei Männer betraten die Lichtung, in ihren Händen hielten sie Waffen und sie sahen starr in unsere Richtung. "Stehen bleiben!", schrie einer von ihnen, dabei hatten wir uns noch nicht einmal bewegt. Er stellte sich und seinen Bruder Sam vor, woraufhin sie aber auch schon in die Richtung meines Vaters stürmten und mir ein lautes und bedrohliches Knurren enfloh.
"Wir haben euch nichts getan!", sagte ich mit fester Stimme, während mein Dad sich schützend vor mich stellte und die Zähne fletschte. "Nein, nicht!", flehte ich. Obwohl ich wusste das er den beiden Menschen nichts tun würde, denn das lag nicht in unserer Natur. Angst und Panik stieg in mir auf, wie könnten wir nur alle hier Heil reauskomme ohne das jemand Verletzt werden müsste. Gerade als der kleinere, Dean sich auf meinen Vater stürzen wollte, stellte ich mich dazwischen und berührte ihn. Im selben Augenblick zuckte er zusammen und sah mich mit weit aufgerissenen Augen an, denn er sah was ich dachte. Ich dachte an meine Familie, an unser Leben und unsere Art und das wir nicht gefährlich für sie oder andere Menschen werden würden und als ich meine Hand von ihm nahm sah er mich mit immer noch fragenden Ausdruck an.
"Was zur Hölle war das?"